für Toplift
Artikelnummer: BO-2023200003
Fernbedienung für Toplift
Artikelnummer: BO-90220178000
für Toplift
Artikelnummer: BO-2022600018
für Toplift - mit Fallbremse
Artikelnummer: BO-2023400027
mit gehärteten Stahlrollen - Stufenlos verstellbar
Artikelnummer: BO-0225000000
Stütze für Topllift - Stellbereich 2,00 m - 5,50 m
Artikelnummer: BO-0220112000
80 l Fassungsvermögen - mit Kippschlitten einsetzbar
Artikelnummer: BO-0226700000
mit Fallbremse - automatischer Kippvorrichtung - Sicherheitsverrieglung
Artikelnummer: BO-0226832000
mit dreiteiligem Schutzgitter
Artikelnummer: BO-2023200021
Artikelnummer: BO-0224300000
höhenverstellbar mit seitlichen Klappen
Artikelnummer: BO-0224900000
Artikelnummer: BO-394040102
Das Unternehmen gründete der Schmiedemeister Albert Böcker im Jahr 1958. Der Stahl- und Gerätebaubetrieb fertigte anfangs Gitterräder und Fressgitter für landwirtschaftliche Betriebe. Im Rahmen des Dachdeckerverbandstages stellte Böcker im Jahr 1959 den B-E/D-Aufzug vor. Dieser innovative Schrägaufzug mit Knickstück brachte die Ziegel schnell und sicher auf den Dachstuhl. Da dies eine große Arbeitserleichterung für Dachdecker darstellte, wurde der Lift ein Verkaufserfolg. Ausgehend von diesem Erfolg entwickelte sich Böcker zu einem international tätigen Unternehmen für Förder- und Hebetechnik. Entwicklung und Produktion erfolgen im westfälischen Werne. Das Erfolgsmodell aus dem Jahr 1959 ist der direkte Vorläufer der Böcker Toplifte.
Diese Schräglifte bestehen aus vier Elementen: Schiene, Kopfstück, Antriebseinheit und Schlitten. Am Fuß der Schiene befindet sich die Antriebseinheit in Form eines Elektromotors. Die Schiene aus Aluminium erinnert an eine Leiter. Auf dieser Schiene rollt der Schlitten. Per dünnem Stahlseil zieht die Antriebseinheit diesen Lastschlitten nach oben und lässt ihn wieder herab. Das Zugseil läuft dabei durch die Umlenkrolle des Kopfstücks, das den oberen Abschluss der Schiene bildet. Da die Aluminiumschiene zerlegbar ist, passt ein Böcker Toplift in den Laderaum eines Transporters. Modelle mit Knickstück gehen bis zur Traufe, machen einen Knick und der obere Teil der Schiene liegt auf dem Dachstuhl: Der besondere Kippschlitten fährt über die Knickstelle bis auf das Dach. So bringt der Baulift die Ziegel direkt zu den Dachdeckern auf den Dachstuhl.
Der deutsche Hersteller unterteilt die Toplifte in drei Ausführungen: Basic, Standard und Highspeed. Beim Basic-Modell handelt es sich um das Einstiegsmodell. Das Standard-Modell bietet eine deutlich höhere Nutzlast. Wie der Name verdeutlicht, ist beim Highspeed-Modell der Schlitten besonders schnell. Aufgrund der hochwertigen Verarbeitungsqualität zeichnen sich alle Liftmodelle durch eine hohe Lebensdauer aus. Die Schienen sind mit Zusatzschienen (als Zubehör) verlängerbar. Auf dem Schlitten lassen sich per Schnappverschluss unterschiedliche Lastaufnahmemittel befestigen, die ebenfalls als Zubehör erhältlich sind. So kann der Lift auch Langgut oder Platten transportiert. Daher ist das Toplift-System von Böcker besonders flexibel und ermöglicht unterschiedliche Anwendungen.
Besonders für das Bau- und Dachgewerbe stellen Böcker Toplifte eine große Arbeitserleichterung dar. Nicht nur Dachziegel, sondern auch andere Baumaterialien und Werkzeuge befördern die Baulifte komfortabel und sicher nach oben. Zudem gibt es für Solartechniker eine spezielle Pritsche (Lastaufnahmemittel), die den sicheren Transport von Solarelementen ermöglicht. Bei der Auswahl steht am besten die Belastung an erster Stelle: Wie viel Last soll der Lift transportieren können? Dann fällt die Auswahl zwischen Basic- und Standard-Modell leicht. Im zweiten Schritt steht die Überlegung an, ob der Lift eine Knickstelle haben soll. Die Länge der Aluminiumschiene ist über Zusatzschienen jederzeit anpassbar, wobei ab einer bestimmten Höhe Rohrstützen erforderlich sind.
Falls Sie unsicher sind, welche Ausführung der Toplifte sich am besten für Ihren Anwendungsbereich eignet oder weitere Frage bezüglich des Produkts haben, kontaktieren Sie gerne unsere qualifizierte Kundenberatung telefonisch oder per Mail.